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Die griechische Regierung will die Grenze zur Türkei im Nordos | LUTZiges Lutz Bachmann

Die griechische Regierung will die Grenze zur Türkei im Nordosten des Landes vollständig gegen Migranten abriegeln. Der bestehende Grenzzaun soll um 80 Kilometer verlängert werden, sagte Migrationsminister Notis Mitarakis. Damit seien all jene Regionen abgesichert, die sonst zu Fuß passiert werden könnten.

Hintergrund sind die aktuell starken Spannungen zwischen Athen und Ankara. Diese streiten über Erdgas, Hoheitsgebiete und viele andere Themen. Zuletzt hatte der türkische Präsident Erdogan erklärt, der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis existiere für ihn nicht mehr. Nun fürchtet Athen, dass Erdogan abermals Migranten als Druckmittel einsetzen könnte, so wie 2020, als er die Grenze zu Griechenland am Fluss Evros für geöffnet erklärte und Tausende Menschen sich auf den Weg dorthin machten. Die Zahl der versuchten illegalen Einreisen hatte zuletzt deutlich zugenommen. Allein seit Jahresbeginn seien etwa 40.000 Übertritte verhindert worden.

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