Laut Talkshowikone Karl Lauterbach ist die „3. Welle“ nun „nic | LUTZiges Lutz Bachmann

Laut Talkshowikone Karl Lauterbach ist die „3. Welle“ nun „nicht mehr zu stoppen“.
Wie kann das sein, nach drei Monaten „Lockdown“? Heisst das etwa, all die Pleiten, das Einsperren, die Masken, die zig Milliarden an Wirtschaftsschaden, all das hat nichts gebracht? Die dritte Welle kommt, obwohl Schlittenfahrten sanktioniert und Kindern das spielen mit mehr als einem Freund verboten wurde? Wirkt ein Lockdown etwa (so wie viele „Coronaleugner“ lange schon behaupten) nicht so, wie man sagt? Behalten Länder wie Südafrika recht, die alles offen liessen und ohne die prophezeite „große Katastrophe“ nun bei einer Inzidenz deutlich unter 35 liegen und uns sogar gern ihren Impfstoff verkaufen?
Lernt vielleicht irgendwer irgendwas dazu? Was heisst überhaupt eine „Inzidenz“ von 35, ausser das in einem Ort mit 3.000 Einwohnern EINE Person „positiv auf Corona getestet wurde? Oder ein Kreis (wie gerade in Tübingen passiert) einen „Ausbruch“ in einem Altenheim verzeichnet?

Und was nun? Was will man tun um die vermeintlich so gefährliche „3. Welle“ zu stoppen? Die Supermärkte schliessen? Viel mehr hat ja ohnehin nicht auf. Die öffentlichen Verkehrsmittel nur noch für „systemrelevante Personen“ zugänglich machen? Individualverkehr verbieten? Raumanzugspflicht wenn man seine Wohnung verlässt? Maskenpflicht in den eigenen vier Wänden? Oder schafft man es vielleicht doch, etwas Panik aus der Berichterstattung zu nehmen und statt dessen mehr Rationalität einzufügen?

Angst frisst Verstand. Das hat nunmehr genau ein Jahr sehr gut funktioniert. Von alleine wird die Regierung vor der Wahl den Kurs daher sicher nicht ändern. Stellen wir uns also lieber auf eine Verlängerung bis Juni ein. Der Sommer wirds richten und dann können wir Kanzlerin und Beratertruppe drei Monate dankbar dafür preisen, vom letzten Ersparten zu dritt und mit frisch frisiertem Haar im Biergarten ein Weizen trinken zu dürfen, bevor wir der ewig alternativlosen Regentin zum 5. Mal unser Vertrauen schenken müssen.

(Tobey Wilson)