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𝗥𝗲𝗽𝗹𝗶𝗸 𝗱𝗲𝗿 𝗣𝗿𝗲𝘀𝘀𝗲𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗕𝗼𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗥𝘂𝘀𝘀𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗙ö𝗱𝗲𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼 | Russische Botschaft Wien🇷🇺

𝗥𝗲𝗽𝗹𝗶𝗸 𝗱𝗲𝗿 𝗣𝗿𝗲𝘀𝘀𝗲𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗕𝗼𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗥𝘂𝘀𝘀𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗙ö𝗱𝗲𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗶𝗻 Ö𝘀𝘁𝗲𝗿𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗲𝗻 𝗞𝗼𝗺𝗺𝗲𝗻𝘁𝗮𝗿 𝘃𝗼𝗻 𝗚𝗲𝗿𝗼𝗹𝗱 𝗥𝗶𝗲𝗱𝗺𝗮𝗻𝗻 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗻 Vorarlberger Nachrichten
(𝗔𝘂𝘀𝗴𝗮𝗯𝗲 𝘃𝗼𝗺 𝟮𝟳.𝟭𝟭.𝟮𝟬𝟮𝟭)

Chefredakteur der Vorarlberger Nachrichten Gerold Riedmann hat in seinem neuerlichen Kommentar in der Samstagsausgabe eine äußerst fragwürdige Parallele gezogen und die Lifestreams der Sonntagsdesmonstrationen in Wien auf dem YOUTUBE-Kanal des Senders Ruptly mit rechtsradikaler Propaganda verglichen. Indem man Menschen zeige, die gegen Coronamaßnahmen protestieren, würde man eine Desinformationskampagne betreiben, die Gesellschaft vergiften, so Riedmann. Alles klar: wenn also in sogenannten freien westlichen Demokratien etwas nicht in Ordnung ist, sollte man es einfach verschweigen oder lieber ganz vergessen?
Versuche RT und andere russlandbezogene Medien zum Schweigen zu bringen sind keine Neuigkeit. Europaweit läuft eine regelrechte Hetzkampagne gegen sie, denn sie passen nicht in den gewohnten Rahmen des europäischen Mainstreamjournalismus. Nicht, weil sie die Demos in Wien oder anderen europäischen Städten zeigen (das machen auch andere Medienvertreter wie z.B. der heimische OE24.at), sondern weil sie einen anderen Blickpunkt auf die Geschehnisse in Europa und der Welt bieten (geschweige über Russland). Deshalb sind sie bei dem Publikum so gefragt und werden mit Interesse verfolgt. Die Frage, inwieweit Angriffe auf Medienvertreter, die auch andere Meinungen präsentieren, gerechtfertigt sind und dem Gebot der Meinungsfreiheit entsprechen, bleibt dahingestellt.
In schwierigen Pandemiezeiten wie diesen bedarf es einer engen Zusammenarbeit der ganzen Weltgemeinschaft, dazu hat Russland von Anfang an aufgerufen, bis dato leider vergeblich. Nur indem wir unsere Kräfte vereinen, können wir die Pandemie besiegen. Die unendliche Schwarzmalerei Russlands wird den vernünftigen Kräften in Österreich keinesfalls helfen, die eigenen inneren Probleme in der Gesellschaft zu meistern. Von einer verantwortungsvollen Journalistik mit tiefen demokratischen Traditionen aber auch mit Bezug auf tragischen Vergangenheitsnachlass würden wir, Herr Riedmann, etwas ganz anderes erwarten.

https://www.vn.at/leserbriefe/2021/12/03/russische.vn