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Botschafter Dmitrij Ljubinskij im Interview mit der Tiroler Ta | Russische Botschaft Wien🇷🇺

Botschafter Dmitrij Ljubinskij im Interview mit der Tiroler Tageszeitung über die Ukraine-Krise, die zu eskalieren droht, und die Gefahr einer neuen Konfrontation zwischen Russland und dem Westen.

Die Ukraine, die USA und die NATO sprechen von einem massiven russischen Truppenaufmarsch im Grenzgebiet zur Ukraine. Und warnen vor einer russischen Invasion in der Ukraine. Gibt es solche Pläne?

Dmitrij Ljubinskij: Es handelt sich um russische Truppen auf russischem Staatsgebiet. Und ich darf daran erinnern, dass jedes Land nach eigenem Ermessen bestimmen kann, wie viele und wohin es seine Truppen bewegen kann. Bereits das Militärmanöver „Sapad“ (Westen), bei dem alle internationalen Normen eingehalten wurden, führte zu wilden Spekulationen, die alle ins Leere liefen. Was uns aber große Sorgen bereitet, sind die NATO-Manöver an unseren Grenzen. Jüngstes Beispiel sind die Flüge von strategischen Bombern mit Raketen an Bord nur rund 20 Kilometer von unserer Grenze entfernt. Das ist eine ernstzunehmende Bedrohung. Und: Die Frequenz gemeinsamer militärischer Übungen der Ukraine und der NATO an Russlands Grenzen hat zuletzt enorm zugenommen. Darüber spricht im Westen niemand. 2021 hat es sieben gemeinsame Übungen gegeben, für das kommende Jahr sind bereits neun angekündigt. Und im Schwarzen Meer kreuzen Militärschiffe von nichtregionalen Ländern. Was haben die dort verloren? Das alles baut natürlich Spannungen auf.

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