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Rubikon

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Rubikon ist das Magazin für die kritische Masse. Wir berichten über das, was in den Massenmedien nicht zu finden ist.

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2022-06-17 14:37:11 Die russisch-amerikanische Freundschaft

Die Wiederbelebung einer einst überraschend guten Beziehung wäre nicht nur für die USA und Russland, sondern für die gesamte Menschheit äußerst wichtig.

von Birgit Naujeck

Bei einem Treffen eines politischen Gesprächskreises wurde wieder einmal das Verhältnis „böse USA versus eher doch gutes Russland“ diskutiert. Dass es einmal eine russisch-amerikanische freundschaftliche Zusammenarbeit gegeben hat, deren Erneuerung im vergangenen Jahrhundert durch Roosevelt und Kennedy betrieben, jedoch durch den plötzlichen Tod der beiden Präsidenten von den nachfolgenden Kräften sofort ins Gegenteil verkehrt wurde, nein, davon wusste im Gesprächskreis niemand. Nicht nur das: Jegliche Freundschaft wurde vehement negiert. Das Nachfolgende ist ein Versuch, uns dieser Geschichte bewusst zu werden. Ebenso ist es der Beginn für noch zu schreibende Artikel: etwa über Trumps 1776-Inititiative, die unter anderem auch die Wiederbelegung der russisch-amerikanischen Freundschaft zum Inhalt hatte, sowie über Walter Lippmanns Kult der „Öffentlichen Meinung“ und seinen 50-jährigen Einfluss auf die Politik der USA. Die russisch-amerikanische Freundschaft wurde durch seinen Einfluss nachhaltig zerstört. Abschließend ein Blick auf das britische Empire und seine zerstörende Hand hinter dem Tiefen Staat.

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2022-06-17 14:36:19 Unerwarteter Klartext

Die Rede Henry Kissingers auf dem Weltwirtschaftsforum sorgte für Furore — der Politik-Veteran geißelte die momentane US-Politik nämlich als völlig verfehlt.

von Rubikons Weltredaktion

Wenn ein Alternativjournalist oder notorischer Russland-Freund das gesagt hätte, wäre daran nichts Außergewöhnliches. Aber Henry Kissinger? Der heute fast 100-jährige ehemalige US-Außenminister ist fest mit dem politischen Establishment des Landes verwachsen und gilt vielfach als „Hardliner“. Henry Kissinger aber ist auch ein Patriot. Und als solcher sieht er es offenbar nicht gern, wenn die Führung der USA im Begriff ist, das Land durch seine aktuelle Politik zu ruinieren. In Davos las er den anwesenden „Leaders“ die Leviten, bemängelte etwa, dass die aggressive westliche Politik gegenüber Russland dieses Land quasi in die Arme Chinas treibe, das aus der aktuellen Krise gestärkt hervorgehen werde. Kissinger malte die Unterbrechung von Handelswegen und eine Versorgungskrise ungeahnten Ausmaßes an die Wand, betreffend so wichtige Bereiche wie Ernährung und Energie. Werde die momentane Politik nicht ziemlich schnell beendet, könne das die Stellung der westlichen Länder in der Welt nachhaltig schwächen. Es zu hoffen, dass die Warnung des Grandseigneurs gehört wird.

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2022-06-17 14:35:26 Ruhmesblätter mit Linsengericht

Die Poetik-Ecke XII erzählt deutsche Geschichte in radikal poetischen Bildern.

von Holdger Platta

Es gibt nicht nur diese Zeit, es gibt ein 20. Jahrhundert davor. Es gibt Vorkriege, Kriege und Nachkriegszeiten. Und es gibt Menschen, die durch diese Zeiten gegangen sind. Und die diesen Gang erst noch in eine Sprache kleiden, die mehr fasst als Information. Unendlich viel mehr. Holdger Platta erzählt von der Zeit, als draußen der Winter stillsteht, und vom Jungen, der vor Vergangenheit friert. Und dann war es, „als hätte das Land niemals gebrüllt mit Uniformen“. Holdger Platta erzählt deutsche Geschichte in radikal poetischen Bildern. Corona und Putin tauchen kein einziges Mal auf. Und doch haben Plattas Zeilen mit allem zu tun. Auch mit der Zeit, in der wir leben. „Sie hatten von nichts gewusst / schrien sie. / Ach, was nicht alles nichts ist. / Im Schatten von Auschwitz verschwinden die Gründe.“

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2022-06-16 12:59:03 Das Maß ist voll

Eine Bürgerrechtsbewegung in der Schweiz strebt den Austritt aus der WHO an — die direkte Demokratie dient ihr dabei als Instrument.

von Thomas Oysmüller

Die Schweizer Gruppe „Mass-Voll“ rund um den Bürgerrechtler Nicolas Rimoldi hat sich innerhalb der deutschsprachigen Freiheitsbewegung bereits einen Namen gemacht. Nun arbeitet man an einem neuen, großen Ziel: Die Gruppe plant eine sogenannte „Volksinitiative“, deren Ergebnis der Austritt der Schweiz aus der Weltgesundheitsorganisation stehen soll. Die Aktivisten fürchten einen Angriff auf die nationale Souveränität und wollen den Einfluss transnationaler Organisationen zurückdrängen.

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2022-06-16 12:58:12 Poetischer Protest

Der Dichter Peter Fahr beschreibt in seinem Essayband „Der Atem der Worte“ authentische Kultur als Gegenbild zur allgegenwärtigen Zerstörung.

von Roland Rottenfußer

Poetische und anspruchsvolle Literatur hat es nicht leicht heutzutage. Nicht nur den Gewinnabsichten von Verlagen scheint ihre Ästhetik zuwider zu laufen — auch politisch ist sie mitunter unerwünscht. Denn gute Texte sind eine Art Immunschutz gegen so manche Zeitkrankheit: gegen die Kälte und gleichschaltende Funktionalität unserer Wirtschaftswelt, gegen den deformierenden Zugriff der Macht auf unsere Seele und nicht zuletzt auch gegen die Verarmung unserer sprachlichen Ausdrucksmittel. Poesie wirkt immer zugleich durch das, was sie sagt, und dadurch, wie sie es sagt. Sie ist ein probates Mittel, unser Menschsein zu bewahren, in Zeiten, in denen sich technokratische Übermenschenfantasien mit einer eher unterirdischen Propagandasprache vermählt haben. Der Schweizer Schriftsteller Peter Fahr versteht es auch, in seinen Sachartikeln und Essays mit den Mitteln der Poesie zu überzeugen. Jetzt ist eine Sammlung seiner besten Prosaveröffentlichungen in einem Band erschienen.

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2022-06-16 12:57:25 Das Omen von Sylt

Das Neun-Euro-Ticket hatte einen Billigtourismus-Ansturm auf die Nobelinsel zur Folge — das könnte erst der Anfang von ernst zu nehmender Verwerfungen sein.

von Nicolas Riedl

Sylt wurde diesjährig zum Ballermann. Das Neun-Euro-Ticket machte es möglich. Punker auf den Straßen von Westerland und Ballermann-Touristen am Strand. Bier aus der Dose statt Champagner aus der Flasche. Was auf den ersten Blick amüsant anmutet, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als unheilvolles Vorzeichen. Das Billigticket, welches dieses Aufeinandertreffen erst ermöglichte, ist selbst der künstlich erzeugten Knappheitskrise entsprungen. Insofern sind die Sylt-Chaostage von Pfingsten als Krisenphänomen zu deuten, als Startschuss für weitere Verwerfungen, die dann allerdings nicht länger in einem Party-Kontext stattfinden, sondern bitterernst sein werden. Das Neun-Euro-Ticket ist eine Art Beruhigungspille, ehe uns ab Herbst die großen finanziellen und sozialen Krisen ins Haus stehen. Es steht zu befürchten, dass der Anblick von Menschen, die auf der Straße campieren zum Alltag wird — jedoch nicht aus Gründen der Partylaune, sondern bedingt durch Obdachlosigkeit.

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2022-06-15 21:09:22 Tipp des Tages:

Bei B&B — Burchardt & Böttcher ist heute um 20.30 der Rechtsanwalt Alexander Christ zu Gast und spricht über sein am 27. Juni im Rubikon-Verlag erscheinendes Buch Corona-Staat: Wo Recht zu Unrecht wird, wird Menschlichkeit zur Pflicht.

Das Buch kann hier vorbestellt werden.
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2022-06-15 14:50:44
Die Aufarbeitung der Menschheitsverbrechen der vergangenen 2 Jahre ist in vollem Gange: Mit Alexander Christs „Corona-Staat: Wo Recht zu Unrecht wird, wird Menschlichkeit zur Pflicht“ erscheint am 27. Juni der bahnbrechende 11. Teil der Corona-Aufklärungsoffensive und nächste Bestseller im Rubikon-Verlag.

Christs ebenso brillante wie tiefgreifende philosophische Analyse ist Weckruf und Anleitung zugleich. Sie lehrt uns, dass der Totalitarismus niemals siegen kann, wenn wir, die Bürger, dies nicht zulassen. Und zeigt auf, wie Recht und Gerechtigkeit doch noch zu retten sind ― durch unser aller Menschlichkeit, unser tägliches Handeln und Tun.

Wir freuen uns über Vorbestellungen.
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2022-06-15 10:29:07 Das Ablenkungsmanöver

Die Angst vor Affenpocken könnte helfen, einige gefährdete Unternehmen zu retten.

von Rubikons Weltredaktion

Des einen Freud‘ ist des anderen Leid. Wo viele Bürger beim Thema „Affenpocken“ schon entnervt aufstöhnen, weil sie nicht ohne Grund einen erneuten Pandemie-Terror fürchten, hören andere ihre Kassen klingeln. Bestimmte Pharmaunternehmen, die in der Vergangenheit — um es freundlich auszudrücken — umstritten waren und um ihre Existenz bangen mussten, spüren durch das sich anbahnende Affentheater jetzt wieder Auftrieb. Denn die Krankheit entwickelte sich passend zum biomedizinischen Spezialgebiet dieser Unternehmen. Es handelt sich — man darf raten! — um Pockenspezialisten. Das neu erworbene Image als Retter vor der Corona-Nachfolge-Pandemie könnte den Akteuren dabei helfen, dass die Öffentlichkeit über so manche Fehlleistung der Firmengeschichte großzügig hinweggeht.

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2022-06-15 10:28:23 Der Weichei-Journalismus!

Ein Fußballstar begehrte gegen die dümmlichen Fragen eines Sportreporters auf — doch diese Berufsgruppe steckt nicht so gern ein, wie sie austeilt.

von Roberto J. De Lapuente

Kaum eine Zunft ist des Sprechens so wenig mächtig und kaum eine wird dennoch so oft von Journalisten befragt wie Fußballspieler. Dabei sind sowohl Fragen als auch Antworten in diesem Metier mehr als vorhersehbar. „Wir wollen das Spiel gewinnen“, „Super, dass wir gewonnen haben“ oder „Traurig, dass wir verloren haben“ — um viel mehr geht es in der Regel nicht. Echte Spielerpersönlichkeiten sind sowieso rar geworden, auch hier dominieren Anpassung und diplomatische Glätte. Eigentlich wäre es somit eine gute Nachricht, dass endlich mal einer aus der Rolle gefallen ist. Toni Kroos (Real Madrid, früher Bayern München) war böse zu einem Reporter, weil er dessen „Scheißfragen“ nicht beantworten wollte. Der Fußballer erntete dafür einen Shitstorm, während man stattdessen diesem total verweichlichten Journalismus mal die Leviten lesen muss.

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