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Rubikon

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Rubikon ist das Magazin für die kritische Masse. Wir berichten über das, was in den Massenmedien nicht zu finden ist.

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2022-08-31 13:04:06 Vergebung oder Vergeltung

Bei unserer Bewertung von Unrecht sollten wir zwischen dem „Sünder“ und der „Sünde“ differenzieren.

von Gerald Ehegartner

Es war ein langer und erfolgreicher zivilisatorischer Prozess, bis es uns als Menschheit gelang, von der Sippenhaftung über „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ zur Vergebung durchzudringen. Die „Unschuldsvermutung“ als Grundprinzip eines rechtsstaatlichen Strafverfahrens baut seit Jahrhunderten auf dem Gedanken der Vergebung auf. Der Grundsatz „Im Zweifel für den Angeklagten“ gilt durchaus als im positiven Sinn wesentliches Erbe des christlichen Glaubens. Sollen wir, die viele der Maßnahmen als ungerechtfertigt und völlig überschießend bewerten, diese Errungenschaft nun über Bord werfen und die Verurteilung der Verantwortlichen einfordern? Gleich vorweg: Ja, ich bin dafür, die ausführenden Personen zur Verantwortung zu ziehen, jedoch im Geiste der Verzeihung.

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2022-08-30 14:04:45 Sex und Transhumanismus

Sexualität hat sich immer mit der jeweiligen Klassengesellschaft verändert und wird aktuell zunehmend dem transhumanistischen Projekt der globalistischen Netzwerke angepasst. Teil 1/2.
von Eric Angerer

Neutral oder autonom war Sexualität nie. In Sklavenhaltergesellschaften sah sie anders aus als im Feudalismus. Im Kapitalismus wurde sie stets der Entwicklung angepasst und in den letzten Jahrzehnten immer mehr kommerzialisiert und marktgerecht zugerichtet. Gegenwärtig erfährt die sexuelle Ökonomie eine Adaption in Richtung Transhumanismus — durch weitere Digitalisierung und Cybersex, durch Surrogate für Emotionen und Triebabfuhr, durch künstliche Intelligenz, durch die tendenzielle Trennung von Reproduktion und Sexualität, passend begleitet durch die Transgender-Ideologie.

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2022-08-30 14:02:52 Die wahren Delegitimierer

Menschen, die sich für die Grundrechte einsetzten, wird „Delegitimierung des Staates“ vorgeworfen — nicht dagegen marktradikalen Privatisierern.

von Nicolas Riedl

Nichts und niemand aus der Bevölkerung könnte den Staat so gründlich delegitimieren, wie dieser es gerade selbst tut. Dennoch dachte sich der Verfassungsschutz die neue Kategorie der „verfassungsschutzrelevanten Delegitimierung des Staates“ aus. Ein Begriff, so dehnbar wie Pizzateig, kann natürlich auf alles und jeden angewendet werden. Besonders bizarr mutet es an, wenn ein wie auch immer gearteter Wille zur Delegitimierung des Staates jenen angedichtet wird, die unter Berufung auf das Grundgesetz für die Wiederherstellung von Rechtsstaatlichkeit und funktionierenden Institutionen eintreten. Was bei dieser Phantom-Debatte vollkommen in Vergessenheit gerät, sind jene Akteure, die mit Fug und Recht als „Staatsdelegitimierer“ bezeichnet werden können: die Marktradikalen. Genau jene also, die jahrzehntelang nach weniger Staat, einem schlankeren Staat, Deregulierung und Privatisierung schrien, mussten sich diesen Vorwurf nie gefallen lassen.

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2022-08-30 14:02:07 Die Würde der Waschlappen

Indem die Politik sich nun gezwungen sieht, kommenden Herbst in die intimste Sphäre der Menschen vorzudringen, hat sie ihre absolute Bankrotterklärung abgegeben.

von Nadine Rebel

Ein Waschlappen. Ein Waschhandschuh. Ein Utensil, welches man zur Körperhygiene benutzen kann. Der Begriff Waschlappen wird allerdings auch gerne als Schimpfwort für einen Menschen gebraucht, der sozial oder moralisch wenig standhaft ist. Die gleichen Menschen, die uns noch vor ein paar Monaten dazu aufforderten, die Hände mindestens 30 Sekunden und circa 20-mal täglich unter fließendem warmen Wasser zu reinigen, und die dazu aufforderten, Türen und Fenster am besten permanent geöffnet zu lassen, sind sich nun nicht zu schade, zweifelhafte Tipps zur Privatsache der persönlichen Körperhygiene zu geben und geöffnete Ladentüren am besten ganz zu verbieten. Waschlappen eben.

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2022-08-30 14:01:10 Der Wunsch nach Unendlichkeit

Spätestens seit Corona wird Leben nur noch als die Abwesenheit des Todes verstanden — mit fatalen Folgen für unsere Lebendigkeit. Teil 3/3.

von Werner Köhne

Die Endlichkeit unendlich ausdehnen zu wollen, ist paradox. Doch liegt dieses Streben allen biopolitischen Handlungen im Zusammenhang mit Corona zugrunde. Man klammert sich an das Leben fest, an dessen bloßes Fortbestehen, ohne zu fragen, wie lebendig eine solche Daseinsform überhaupt noch ist. Der Tod, mittlerweile nur noch verstanden als die Abwesenheit von Leben, wird gewaltsam hinausgezögert, anstatt ihn als einen natürlichen, notwendigerweise begrenzenden Taktgeber unseres irdischen Daseins zu verstehen. Die Gegenwart steckt so im Morast einer lähmenden Zeit fest, in welcher sich gegenstandslose Ereignisse überschlagen, aber am Ende doch kein Weiterkommen zu verzeichnen ist.

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2022-08-30 14:00:26 Die Ernsthaftigkeitsfalle

Die jüngsten Grundrechtsdemonstrationen wirkten auf viele Beobachter „zu heiter“ — zu Unrecht, es wird Zeit, die Lebensfreude ernst zu nehmen.

von Jochen Förster

Im Rahmen der „Woche der Demokratie“ fanden in Berlin am 30. Juli und am 1. August 2022 zwei große Demonstrationen statt, die von den Mehrheitsmeinungsmachern weitestgehend ignoriert wurden. Damit beschränkte sich deren Außenwirkung auf die lokale Präsenz, wo sie in Wohn- und ebenso in Einkaufsstraßen durchaus Beachtung fanden. Auch als Jubiläumsveranstaltung der großen Augustdemonstrationen des Jahres 2020 gedacht, blieben sie bezüglich der Teilnehmerzahl weit hinter diesen zurück, was Teile der Demokratiebewegung scharf kritisierten. Diese übersehen dabei die historische Größe des Kampfes und dass das Gefühl der Machtlosigkeit durch fortgesetzte Entrechtung über die letzten zweieinhalb Jahre auch zu Ermüdungserscheinungen geführt hat. Dagegen war in Berlin eine Freude zu spüren, als die Menschen erkannt haben, wie viele andere ohne merkliche Ermüdung beim Protestieren weiterhin Lebensfreude ausstrahlten. Genau dies kam aber bei einem Teil der meist nur medial Zuschauenden gar nicht gut an.

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2022-08-27 14:55:15 Europas Selbstmord

Im Rubikon-Exklusivgespräch diskutiert Walter van Rossum mit den Publizisten Mathias Bröckers und Dirk Pohlmann über den Stand der Dinge zum Ukraine-Krieg.

von Walter van Rossum

Hätte die Kalenderuhr nicht gerade sechs Monate geschlagen und somit einen triftigen Grund geliefert, die Kriegstrommeln mal wieder heftig zu schlagen — wir hätten glatt vergessen, dass da ein Krieg tobt, in den die Wertegemeinschaft des Westens tief verstrickt ist. Nur eines ist sicher: Verhandlungen sind ausgeschlossen, und je länger der Krieg dauert, umso weniger wird von der Ukraine übrig bleiben. Es werden zwar seitens des Westens endlos Waffen und Geld in die Ukraine geliefert, und während der fortschreitend wahnsinnige Präsident Volodymyr Selenskyj „den Russen in die Fresse hauen“ will und von der Rückeroberung der Krim faselt, während der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell den russisch-ukrainischen Krieg zu unserem Krieg erklärt und unser Olaf „dem russischen Imperialismus“ einen unerbittlichen Kampf androht, gehen hier allmählich die Lampen und Heizungen aus.

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2022-08-27 14:54:11 Kriminelles Syndikat

Die ehemalige Finanzberaterin der Bush-Regierung, Catherine Austin Fitts, enthüllt Machenschaften zwischen der US-Regierung, der Fed sowie Banken und Rating-Agenturen.

von Catherine Austin Fitts

„Wo ist das Geld hin?“ Die Autorin hat 21 Jahre lang beobachtet, wie allein bis zum Jahr 2015 über 21 Billionen Dollar von den Konten der US-Bundesbehörden (Housing & Urban Development, HUD) und des Verteidigungsministeriums verschwanden. Sie wurde oft gefragt, wie man das Geld zurückholen könne. Die Regierung hat zwar dokumentiert, wie viel Geld bei diesen beiden Bundesbehörden bis zum Haushaltsjahr 2015 verschwand — und damit auch die Verstöße gegen die Verfassung in Bezug auf Finanzkonten und Offenlegung sowie Gesetze zur Finanzverwaltung —, aber sie hat keine Berichte darüber veröffentlicht, wohin das Geld geflossen ist, wer über diese Mittel verfügt und wie es reinvestiert oder ausgegeben wurde. Folglich ist es ganz natürlich, dass wir uns auf hektische Spekulationen einlassen — beginnend mit den Fragen, wer es gestohlen hat, wie er dies bewerkstelligt hat und wer das fehlende Geld oder die damit verbundenen Vermögenswerte in den Händen hat. Wer ist haftbar? Wenn Geld aus ausländischen Kriegen oder der afghanischen Zentralbank auf oder über Konten des Verteidigungsministeriums gewaschen wurde, können wir das nicht wissen. Catherine Austin Fitts, Investmentbankerin und Insiderin des US-amerikanischen Finanzsystems, packt in diesem Artikel über ihre Erfahrungen aus.

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2022-08-27 14:53:30 Überhitzte Kulturrevolution

Im Sommerloch werden derzeit die ideologischen Weichen für einen Herbst gestellt, in dem die korporatistische Elite die Menschen mit weiteren Restriktionen quälen will.

von Tom-Oliver Regenauer

Die heißen Wochen des Jahres werden einmal mehr für performative Politik genutzt. Gasnotstand, Klima-Apokalypse, Corona-Kollateralschäden, Kriege und demnächst Wutwinter in Dunkeldeutschland. Die Folge: Bevormundung, Verbote, Mangelwirtschaft und Autoritarismus. Die Krisen-Kakophonie dient als Hebel zur schleichenden Implementierung eines technokratischen Neofeudalismus.

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2022-08-27 14:52:46 Das letzte Aufbäumen

Die kapitalistische Megamaschine droht an ihren eigenen Widersprüchen zu zerbrechen — der tendenzielle Fall der Profitrate befeuert Krisen, Krieg und totalitäre Herrschaft.

von Susan Bonath

Warum das alles? Der Krisenmarathon der letzten Jahre befeuerte wilde Spekulationen, was die Hauptakteure bewegen und wohin das Ganze steuern könnte. Manche Beobachter konzentrieren sich auf die Psychopathologie der Regierenden und diagnostizieren schiere Machtgier. Andere sehen den gesundheitspolitischen Imperativ am Werk oder ein legitimes Bemühen, „den Aggressor Putin“ in seine Schranken zu verweisen. Oder sie sehen alle Bürger als Opfer ihrer eigenen Ressourcen verschwendenden Dekadenz, einer Art Rache der Natur für die allzu fetten Jahre. Viele Erklärungsansätze, die allesamt nur bedingt befriedigen. Nur selten werden die Ursachen in der Dynamik des Kapitalismus selbst gesehen. Dessen genialster Analytiker, Karl Marx, hatte vieles von dem, was jetzt geschieht, bereits vorausgesehen. Das Kapital und seine menschlichen Anhängsel, verurteilt zur immerwährenden Steigerung der Profitraten, stößt irgendwann an die Grenze der Ausbeutbarkeit der es umgebenden Welt. Diese „Not“ jedoch macht erfinderisch und lässt die Kapitaldiener nach bisher unerschlossenen Märkten greifen, zum Beispiel im Osten. Oder sie entdecken den menschlichen Körper, seine Seele und seine Träume als verwertbare Ressourcen. Wo dies alles nicht mehr hilft, wird Disruption inszeniert, um nach der Zerstörung der Welt als Nächstes von deren Wiederaufbau zu profitieren. Diese Dynamik ist jedoch nicht Ausdruck der Stärke des Kapitalismus, sondern seiner Verzweiflung in der Abenddämmerung seiner Herrschaft.

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