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Rubikon

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Rubikon ist das Magazin für die kritische Masse. Wir berichten über das, was in den Massenmedien nicht zu finden ist.

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2022-06-15 10:27:36 Verlorene Neutralität

Im Rubikon-Exklusivinterview erläutert der Journalist und Buchautor Christoph Pfluger, wie die Schweiz im Zuge des Ukraine-Krieges dabei ist, ihre Unabhängigkeit zu verlieren.

von Flavio von Witzleben

Ein besonderes Merkmal der Schweiz ist ihr Status als neutraler Staat im Herzen Europas. Die Zugehörigkeit weder zur Nato noch zur EU macht es dem Land möglich, in etwaigen Konflikten als Vermittler aufzutreten. Eine derartige Rolle wäre nun auch für die gegenwärtigen kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine vonnöten. Statt diese einzunehmen, hat sich die Schweiz aber bereits nach Ausbruch des Krieges an den Sanktionen gegen Russland beteiligt und die Invasion verurteilt. Dies führte zu einer breiten Diskussion darüber, welche Rolle die Schweiz in Anbetracht der aktuell stattfindenden „Zeitenwende“, wie die Polit-Elite zu sagen pflegt, einnehmen solle.

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2022-06-14 13:26:03 Die Rückwärtsrolle

Eine Abkehr vom Bargeld würde ins Chaos führen.

von Hakon von Holst

„Aus technischen Gründen keine Kartenzahlung möglich.“ Wo noch vor kurzem dazu aufgefordert wurde, kontaktlos zu bezahlen, wird jetzt darum gebeten, Scheine und Münzen herauszunehmen. Das Chaos an der Ladenkasse ist eine Warnung, wo die Reise hinführt, wenn die Gesellschaft dem Bargeld den Rücken kehrt. Was in Einzelfällen vielleicht tatsächlich ein technisches Systemverssagen gewesen sein mag, birgt grundsätzlich auch die Gefahr des Missbrauchs. In einer Welt, in der das Bargeld zurückgedrängt wird, kann es zu Liquiditätsproblemen kommen, sind Menschen überwach- und erpressbar, können Hackerangriffe und Bankenversagen den Zugriff auf das erarbeitete Geld erschweren.

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2022-06-14 13:24:04 Die Abschaffung der Frau

Einer Feministin aus Norwegen drohen drei Jahre Haft, weil sie auf den biologischen Unterschied zwischen Männern und Frauen hingewiesen hat.

von Thomas Oysmüller

Auch der Feminismus steht aktuell unter enormem politischem Druck. Feministinnen sind sowohl staatlicher Repression als auch Angriffen von sogenannten „Transgender-Queer“-Aktivisten ausgesetzt. Einer norwegischen Feministin drohen jetzt bis zu drei Jahre Haft, nachdem sie auf Twitter sagte, dass Frauen keine Männer sein könnten. Dabei handelt es sich nur um ein besonders drastisches Beispiel im Rahmen einer dramatischen gesellschaftlichen Entwicklung.

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2022-06-14 13:22:45 Spenden ist nicht so einfach!

Sollen Hilfen an die Ukraine wirklich bei den zivilen Opfern ankommen, braucht es neben Mitgefühl auch die richtigen Verteilungswege.

von Katrin McClean

Wer den zivilen Opfern im Ukrainekrieg wirklich helfen will, ist mit populären Spendenaktionen nicht immer gut beraten. Ausgerechnet diejenigen, die in den umkämpften Gebieten leben, sind in manch eine Solidaritätsaktion gar nicht eingeschlossen. Das Aktionsbündnis Zukunft Donbass e.V. leistet zuverlässig direkte Hilfe vor Ort. Katrin McClean sprach mit der Gründerin Raissa Steinigk.

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2022-06-11 14:33:27 Wissenschaft, Wahrheit und Weisheit

Im Rubikon-Exklusivgespräch diskutieren die Philosophen und Publizisten Michael Andrick, Matthias Burchardt und Dirk Pohlmann mit Walter van Rossum darüber, warum Wissenschaft nicht immer mit Weisheit identisch ist.

von Walter van Rossum

Im März 2020 wurde der Ausnahmezustand ausgerufen, wurden Grundrechte im Dutzend suspendiert. Aufmerksame Zeitgenossen haben sich erlaubt zu fragen: Wo ist denn die Katastrophe, die einen Ausnahmezustand rechtfertigen würde? Daraufhin murmelte man etwas von Wissenschaft, gleichzeitig wurden die Fragestellenden aussortiert und zu Feinden der Menschheit erklärt. Inzwischen dürften Millionen von Menschen Arbeit, Approbation und andere Dinge wegen ihrer vom Mainstream abweichenden Meinung verloren haben. Bei Walter van Rossum befassen sich die Diskutanten mit den Folgen eines einseitigen Wissenschaftsglaubens und fragen, welche Kriterien es sonst geben kann, um sich der Wahrheit zu nähern.

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2022-06-10 14:19:44 Das Eigentor

In der Absicht, Russland zu schaden, demontiert sich die westliche Wertegemeinschaft selbst.

von Michael Ewert

In guter Absicht Schlechtes zu bewirken, kann man noch als einen netten Versuch werten. Umgekehrt gibt es, wie es in Goethes Faust heißt, Kräfte, die stets das Böse wollen und stets das Gute schaffen. Was soll man aber nun vom Verhalten der NATO-Länder halten? Das Böse zu wollen — nämlich Russland zu zerstören — und damit nicht einmal zu reüssieren, kann man nur noch als peinlich bezeichnen. Da wollte der Westen Russland mit seinen Sanktionen ausknocken — aber siehe da: Der Gegner steht noch. Durch Liebesentzug wollte man den globalen Rivalen weichkochen, doch Putins Riesenreich hat sich anderweitig getröstet. Mit China zum Beispiel, das Russlands Gas gern annimmt: der Beginn einer wunderbaren Freundschaft, die den USA und ihren Verbündeten noch zu schaffen machen wird. Selbstüberschätzung, unangebrachter moralischer Furor und mangelnde strategische Klugheit könnten dem krisengeschüttelten Europa nun eine historisch einzigartige Talfahrt bescheren: wirtschaftlich, machtpolitisch wie auch „moralisch“.

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2022-06-10 14:18:57 Welt ohne Geld

Erst wenn das Grundübel unserer Gesellschaft beseitigt ist, können wir zu einem menschlichen Miteinander finden.

von Felix Feistel

Nahezu alles dreht sich um Geld. Wir organisieren unser Leben rund um dieses Thema. Von der Wiege bis zur Bahre sind wir der Tyrannei des Monetären ausgeliefert. Ohne Geld geht gar nichts. Es gibt kein Essen, keine Wohnung, keine Kleidung, keine Wärme oder fließendes Wasser, ohne dass wir dafür zahlen. Es ist das Schmiermittel von Gesellschaften seit Tausenden von Jahren, und doch ist es im Grunde ein Machtfaktor, der Reichtum ebenso erzeugt und aufrechterhält wie Armut. Es ist damit die Wurzel beinahe aller Übel, welche die Menschheit heimsuchen. Erst wenn wir eine Gesellschaft schaffen, die ohne Geld auskommt, können wir wahrhaft frei und im friedlichen Miteinander leben.

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2022-06-10 14:18:10 Feindbild Friedensbewegte

Die Cancel Culture ist aus dem Kulturbereich über Corona in die Kriegsthematik geschlüpft, und die neueste Zielscheibe ist nun die Bonner Politikprofessorin Ulrike Guérot.

von Milosz Matuschek

Die Sendung von Markus Lanz vom 2. Juni war ein weiterer Tiefpunkt bei der Erfüllung des Sendeauftrags der öffentlich-rechtlichen Medien, nämlich ein diverses Meinungsspektrum zu einem Thema abzubilden. Die Bonner Politikprofessorin und Autorin des Bestsellers „Wer schweigt, stimmt zu“ Ulrike Guérot war offenbar nur zu einem Zweck eingeladen worden: nämlich um ein Exempel an ihr zu statuieren. Ihre Position ist dabei eigentlich harmlos, sie stellt vor allem Fragen: Worum geht es? Was ist überhaupt die Interessenlage? Was ist das Ziel des Krieges? Im Kern forderte sie: Wir müssen zu den Ursprüngen dieses Konflikts vordringen und einen Weg hin zum Frieden bauen. Dann zogen sich die restlichen Diskutanten in ihre Schützengräben zurück und legten los, auf Kommando Lanz: „Wer will zuerst?“

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2022-06-10 14:17:07 Fürchtet euch nicht!

Der Theologe und Kirchenkritiker Eugen Drewermann ermutigt dazu, den pazifistischen Weg zu gehen.

von Kerstin Chavent

Während Deutschland dabei ist, die größte konventionelle NATO-Armee in Europa bereitzustellen, und während diejenigen im medialen Feuer geröstet werden, die sich der Kriegshetze widersetzen, appellieren die leisen Stimmen an den Mut der Menschen, sich für den Frieden zu entscheiden. In einer Rede im Volkshaus Zürich erinnert Eugen Drewermann an das, was es braucht, um sich nicht mitreißen zu lassen vom Geheul der Sirenen: Individualität, Mitgefühl, ein eigenes Gewissen und moralischen Widerstand. Vor allem aber müssen wir die Angst überwinden, die jeden Versuch, dauerhaft Frieden zu schließen, zunichtemacht. Hier kommt uns die Erinnerung zu Hilfe, dass es einmal ganz anders war, als es ist.

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2022-06-09 13:18:05 Hinter dem Vorhang

Wenn wir wieder in vollem Umfang Menschen sein wollen, müssen wir das Zerrbild eines toten und sinnlosen Universums hinter uns lassen. Exklusivabdruck aus „Kosmos“.

von Jochen Kirchhoff

Ein falsches Weltbild ist umso gefährlicher, je weniger es hinterfragt wird. Gerade die Kosmologie als Teil der Naturwissenschaft basiert auf einer Fülle von unbewiesenen und unbeweisbaren Prämissen, eher Glaubensvorstellungen ähnlich als exakten Tatsachen. Unbedarfte Menschen neigen dazu, in einer vom Materialismus dominierten Gesellschaft alles für wahr zu halten, was den Stempel Wissenschaft trägt. Dies wäre ja noch ein verkraftbarer Fehler, interessant nur für einen überschaubaren Expertenkreis, wären bestimmte Elemente des herrschenden Weltbilds nicht zugleich ein Frontalangriff auf die Würde des Menschen. Dieser findet sich hilf- und bedeutungslos ausgesetzt in einem toten Universum, das ihn schon durch seine bloße Größe marginalisiert und mit monströser Gleichgültigkeit über seine Bedürfnisse hinweggeht. Spiegelbild des materialistischen Paradigmas ist eine Gesellschaft, die den Menschen zu einem beliebig manipulierbaren Anhängsel hoch entwickelter Technologien degradiert. Der zurechtgestutzte Mensch projiziert seine eigene Dürftigkeit auf das All, um in diesem dann im Umkehrschluss den Beweis für die Sinnlosigkeit seines Daseins zu erkennen. Die Schaffung einer humaneren Welt muss beim Menschenbild ansetzen, und dieses braucht als Grundlage eine neue Auffassung vom Universum als einem durchgehend belebten, sinnerfüllten Organismus. Dieser Text ist das Vorwort von Jochen Kirchhoffs gerade erschienenem Essayband „Kosmos“, erschienen bei Oval Media.

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